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Ich möchte die hier vorgestellten britischen Übersterblichkeitsstatistiken noch etwas kommentieren. Zu diesem Zweck kopiere ich hier die wichtigste Graphik herein:
Ich hab diese Zahlen nicht überprüft, aber sie erscheinen mir glaubwürdig. Das wichtige und wertvolle an diesen Statistiken ist, dass alle Todesfälle im Zeitraum von Mai 2022 bis Mai 2023 nach Alter und Impfstatus aufgeschlüsselt werden. Die Zahlen sind ziemlich uneinheitlich. In der Alterklasse von 18-39 Jahren ist die Sterblichkeit der vierfach Geimpften sechs mal so groß wie die der Ungeimpften. Auf der anderen Seite ist in derselben Alterklasse die Sterblichkeit der zweifach und dreifach Geimpften geringer als die der Ungeimpften. Die Unterschiede halten sich zwar in Grenzen, sind aber wegen der großen Zahl von Fällen trotzdem statistisch signifikant. In allen Altersklassen schneiden die nur einfach Geimpften immer schlechter ab als die Ungeimpften. Das ist plausibel, weil die nur einfach geimpften wegen der efahrenen Nebenwirkungen sich kein zweites Mal impfen wollten. Durch die Beschränkung auf einmalige Impfung findet also eine Negativselektion statt. Bei den zweifach Geimpften ist dieses Phänomen nicht zu beobachten. Sie liegen bei der Sterblichkeit in den Alterklassen bis 49 Jahren unter der der der Ungeimpften. Bei den dreifach Geimpften ist die Sterblichkeit erst ab 70 Jahren größer als die der Ungeimpften. Bei den vierfach Geimpften ist die Situation genau umgekehrt. Bis 69 liegt ihre Sterblichkeit zum Teil deutlich über der der Ungeimpften, ab dem 70. Lebensjahr aber teilweise deutlich darunter. Für dieses Phänomen habe ich zumindest eine Teilerklärung. Wenn jemand während des Erfassungszeitraum von Mai 2022 bis Mai 2023 das letzte Mal geimpft wurde, dann verkürzt sich dadurch die Sterbezeit und somit auch die Sterblickeit. Nehmen wir ein Beispiel: Wurde jemand im November 2022 zum letzten Mal geimpft, dann bleiben ihm nur noch 6 Monate zum sterben, wodurch sich die Sterblichkeit halbiert. Dieser Effekt ist bei den Gruppen mit hohem Alter am stärksten. Selbst wenn nur ein Sterbemonat in diesen Alterklassen gespart wird, ist dieser Effekt noch sehr signifikant. Auch die Zahl der Impfungen spielt für diesen Effekt eine Rolle, den die vierte Impfung erfolgte später als dritte, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht das sie in den Erfassungszeitraum fällt. Es gibt noch einen zweiten Effekt. Die Tötlichkeit der Impfung lässt mit dem Abstand zur Impfung nach. Erfolgt also die letzte Impfung lange vor dem Erfassungszeitraum von Mai 2022 bis Mai 2023 so sind viele Impflinge bereits vorher gestorben und fallen aus dieser Statistik raus. Dieser Effekt ist bei den vierfach Geimpften am geringsten und nimmt generell mit der Zahl der Impfungen ab. Es gibt noch einen dritten Effekt. Menschen die bereits unter einem Impfschaden leiden, nehmen weniger am öffentlichen Leben teil und sind somit weniger anderen Gefahren wie Unfälle, Kriminalität, Urlaubskrankheiten usw. ausgesetzt. Solch einen Effekt gab es natürlich auch für die Ungeimpften während des Lockdowns für Ungeimpfte. Während des Zeitraums von Mai 2022 bis Mai 2023 gab es allerdings keine solche Lockdowns mehr. Alle drei Effekte zusammen bewirken eine deutliche Untererfassung der Impfsterblichkeit. Um wenigstens die ersten beiden Effekte auszuklammern, darf man keinen festen Zeitraum nehmen, sondern stattdessen immer ein Jahr unmittelbar nach der letzten Impfung. Natürlich gibt es auch nach dem ersten Jahr noch eine Übersterblichkeit durch die Impfung, aber sie wird abnehmen.
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