#1

Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 21.03.2020 08:44
von kassandro • 2.386 Beiträge

Diese Meinung hab ich schon am 14.03, also drei Tage, bevor unsere Coronauten so richtig durchgedreht sind, im Kommentarteil der Österreichischen Zeitung "derStandard" vertreten. Ich bin dort seit etwa zwei Jahrzehnten nicht mit meinem üblichen Nick unterwegs sondern unter dem Pseudonym "Erzpiefke" unterwegs, um die Ösis schon mit dem Namen ein bisschen zu provozieren.

Ich hab in diesem Beitrag auch einen anderen Bekämpfungsansatz, den der kontrollierten Durchseuchung, ins Spiel gebracht. Den hatten unabhängig von mir auch andere, die Briten versuchten ihn sogar in die Praxis umzusetzen, bekamen aber dann kalte Füße.

Zunächst muss man die Frage beantworten, ob man den Virus ohne die Immunsierung eines Großteils der Bevölkerung, das nennt man Herdenimmunität, besiegen kann. Die Experten sind sich eigentlich alle einig, dass der Virus nicht ohne die Herdenimmunität besiegt werden kann. Diese Herdenimmunität kann aber nur durch eine Impfung oder eben die Durchseuchung von circa 60-70 Prozent der Bevölkerung hergestellt. Die Herstellung eines solchen Impfstoffes dauert nach Ansicht der Experten etwa ein Jahr. Der enorme Druck des Problemes wird das ganze sicherlich deutlich beschleunigen, aber es wird wahrscheinlich dennoch 4-6 Monate dauern, bis es einen guten Impfstoff in ausreichender Meng egibt. Es erhebt sich dann die Frage, ob die Wirtschaft die einschneidenden Maßnahmen so lange aushält. Ich galube das nicht. Unsere Coronauten auch ncijt. Die glauben aber, dass sie Maßnahmen nach Ostern wiede rlockern können. Dann wird sich aber auch die Ausbreitung des Virus wieder verstärken. Im Grund ehofft man auf eine Entwicklung wie in China oder Südkorea. Ich weiß abe rnicht, ob die Zahlen in China wirklich stimmen, und in wieweit man die strikten Kontaktsperren wieder gelockert hat. Außerdem sieht man die Wirkung einer solchen Lockerung erst mit der Verzögerung von einigen Wochen. Heben wir den Belagerungszustand nicht auf, bricht die Wirtschaft unweigerlich zusammen und dann ist auch das moderne Gesundheitswesen erledigt. Die Wirtschaft ist wichtiger als das Gesundheitswesen.

Bei der Strategie der kontrollierten Durchseuchung darf natürlich nur der Teil der Bevölkerung durchseucht werden, bei dem der Krankheitsverlauf fast immer glimpflich verläuft. Dieser ist fast identisch mit dem wirtschaftlich aktiven Teil der Bevölkung. Alte und Kranke müssen strikt isoliert werden. Das geschieht mittlerweile ziemlich gut. Schulen und Kindergärten sollten hingegen nicht geschlossen. Auch positiv getestete Schüler und Lehrer sollten weiter zur Schule gehen, solange sie nur leicht Symptome haben. Im Grunde sollte man nur Personen mit deutlichen Symptomen überhaupt testen. Nur bei Bediensteten in Altenheimen und Krankhäusern muß regelmäßig getestet werden, auch ohne Symptome. Man isoliert also nur schwere Verläufe der Krankheit, und räumt dadurch weniger krankhaften Virenstämmen bessere Ausbreitungsmöglichkeiten ein. Man beeinflusst den Virus also positiv durch Selektion. Bei der jetzt weltweit verwandten Eindämmungsstrategie geschieht dies nicht und die Epidemie wird in die Länge gezogen, was ja auch beabsichtigt wird. Dadurch gibt man den Virus Zeit sich negativ weiterzuentwickeln und begünstigt gefährlichere Virenstämme. Wie groß dieser Selektions- und Mutationseffekt können wohl selbst die Virologen nicht ermessen. Ich wollte ihr nur erwähnt haben, da dies in der bisherigen Diskussion nicht geschehen ist.


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zuletzt bearbeitet 21.03.2020 17:35 | nach oben springen


#3

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 29.03.2020 18:23
von kassandro • 2.386 Beiträge

Schlechte Zahlen
Zwei Zahlen stehen im Vordergrund der Diskussion. Die Zahl der Infektionen und die Zahl der Toten. Beide Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen.
Die Zahl der Infektionen hängt sehr stark mit der Zahl der Tests zusammen. Insbesondere kann man durch die Zahl der Tests das Bild von der Dynamik der Epidemie praktisch nach Belieben verfälschen. Man fährt zuerst die Zahl der Tests hoch und dann wieder herunter, um zu beipielsweise zu zeigen das Maßnahmen wirken. Genau das scheint unsere Regierung vorzuhaben. Ostern fährt man dann die Tests wieder herunter und unsere Coronauten können sich auf ihre Heldenbrust klopfen. Damit kann man dann auch begründen, einen großteil der geisteskranken Maßnahmen, die die Wirtschaft zerstören, wieder zurückzunehmen.
Die Zahl der Toten kann man manipulieren, indem man einmal Tote mitzählt, die auch ohne Corona gestorben wäre, und ein anderes mal eben nicht. Viele Verstorbene waren eben bereits vor Corona schwer krank.
Der Vorteil der Zahl der Infektionen besteht darin, dass sie das schnellste Bild von der Krankheit bietet. Auch ist sie die mit Abstand größte Zahl. Das machte diese Zahl besonders für die Lügenpresse interessant, die nach dem Motto "Panik über alles" berichtet. Für eine Entscheidung zwischen der Strategie des Schrecken ohne Ende, also Eindämmung ohne Rücksicht auf Verluste, und dem Ende mit Schrecken, der kontrollierten Durchseuchung, wie ich sie im Eingangsbeitrag beschrieben habe, ist sie nicht geeignet. Letztenendes hat der Herdentrieb entschieden. Unsere Coronauten haben sich an denen in anderen Ländern orientiert und so haben sich diese gegenseitig hochgeschaukelt. Auch spielt die dramatische Entwicklung in Italien, Spanien, Frankreich und jetzt in den USA eine zentrale Rolle. Der Hinweis auf ein schlechteres Gesundheitssystem in diesen Ländern kann diese Katastrophe nicht erklären. Dann müsste es in Osteuropa oder gar Afrika noch viel, viel schlimmer ausschauen.
Die Zahl der Toten ist eine sehr späte Zahl und hinkt der Zahl der Infizierten etwa 3 Wochen hinterher. Das ist eine Menge Zeit, um zeitnah zu entscheiden. Für die Lügenpresse ist sie hauptsächlich deswegen interessant, weil sie gewissermaßen die Höchststrafe darstellt und so ebenfalls dem Prinzip "Panik über alles" dient.
Leider beschäftigt sich das Robert Koch Institut auch fast nur mit diesen Zahlen. Interessant an diesen Zahlen ist einzig, dass Bayern, wo Deutchlands größter Coronaut herumsödert, mittlerweile sowohl bei der Zahl der Infizierten als auch bei der der Toten den ursprünglichen Hotspot NRW überholt hat, obwohl NRW deutlich mehr Einwohner auf deutlich kleinerer Fläche hat. Auch Baden-Württemberg hat de facto NRW überholt. Ausgerechnet diese beiden Länder haben die beste gesundheitliche Versorgung in Deutschland.

Welche Zahlen möchte ich nun haben? 1. Die Zahl der schwer Erkrankten, nicht zu verwechseln mit der Zahl der klinisch behandelten, die sehr leicht manipuliert werden kann. Unter einem Schwerkranken verstehe ich jemanden, der über mehrere Tage - die genaue Zahl müssen die Experten festlegen - künstlich beatmet. Künstliche Beatmung ist nicht ungefährlich und kann bei einer gesunden Lunge im Extremfall sogar eine Lungenentzündung erzeugen. Kein Arzt wird also ohne eine künstliche Beatmung durchführen, nur um Statistiken zu manipulieren. Auf der anderen Seite muss jeder schwer kranke Corona-Patient künstlich beatmet werden. Das ist also eine ziemlich manipulationssichere Zahl. Vor ein paar Tagen gab es nur etwa 400 solcher Patienten. Von solch einer beruhigend niedrigen Zahl will die Lügenpresse natürlich nichts wissen. Auch lässt sich damit nicht der verordnete Shutdown begründen. Deshalb hört man von solchen Zahlen sehr wenig.
Noch mehr interessiert mich und noch weniger interessieren sich Lügenpresse und Coronauten für die 2. Zahl. die Zahl der schwer Erkrankten aus der Nichtrisiko-Gruppe. Diese wohl erschreckend niedrige Zahl ist entscheidend, wenn man sich zwischen Schrecken ohne Ende und einem Ende mit Schrecken, also der kontrollierten Durchseuchung, mit Hirn statt Herdentrieb entscheiden will. Denn bei der kontrollierten Durchseuchung wird die Risikogruppe, Alte und Vorerkrankte, noch stärker isoliert als bei der Eindämmungsstrategie. Das wäre also die zentrale Zahl für die Strategiefindung.
Die beiden oben erwähnten für mich wichtigsten Zahlen hinkten der Zahl der Infizierten etwa 7-10 Tag hinterher. Das ist sicherlich ein Nachteil, den man aber akzeptieren muss, wenn man sinnvolle Entscheidungen treffen will.

Leider gibt es hier beim RKI totale Fehlanzeige, was die beiden Schwererkrankten-Zahlen angeht, was die Frage von dessen Kompetenz aufwirft. Der Leiter Lothar Wieler hinterlässt auch in den Pressekonferenzen einen ziemlich überforderten Eindruck. Auch für ihn zählt der Herdentrieb mehr als rationale Argumente. Ich dachte deshalb zuerst, dass er ein Parteibuchkasper wäre, bei dem
wie bei den meisten Quotentussis schon eine Formalqualifikation zur Berufung gereicht hätte. Das ist nicht der Fall. Google Scholar zeigt ganz klar, dass er ein hochkarätiger Wissenschaftler ist. Für seinen Vizepräsidenten gilt das schon weniger, aber ich würde auch in seinem Fall von einer mehr als ausreichenden wissenschaftlichen Qualifikation sprechen. Ein hochkarätiger Mediziner muss aber nicht unbedingt ein guter Epidemiologe sein, weil eben so eine Epidemie auch ganze zentrale nichtmedizinische Aspekte besitzt, mit denen z.B. wir Mathematiker viel besser umgehen können.


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#4

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 30.03.2020 21:35
von kassandro • 2.386 Beiträge

Über die Corona-Dunkelziffer, also die Zahl an Infizierten, die nicht als solche durch einen Test identifiziert wurden, wird viel gemutmaßt und teilweise wird damit auch Angst verbreitet. Deshalb muss jeder Diskussion dieser Zahl die Feststellung vorangestellt werden: Je höher die Dunkelziffer desto harmloser Krankheit, denn unter den nicht erkannten Corona-Fällen werden so gut wie keine schwere Fälle sein, wodurch wiederum der prozentuelle Anteil der Schwererkrankten an der Gesamtheit der Infizierten sinkt. Bei einer hohen Dunkelziffer braucht man sich also weniger vor einem schweren Verlauf der Krankheit fürchten. Das ist eine fundamentale Feststellung, die man gar nicht oft genug wiederholen kann. Erstaunlicherweise scheine ich überhaupt der erste, der das so explizit festgestellt hat. Auch hier hat das Robert-Koch-Institut grob versagt.
Messen kann man die Dunkelziffer leider (noch) nicht. Durch die momentanen Tests kann man den Virus eigentlich nur dann erfassen, wenn er noch im Rachenraum aktiv ist. Wenn er sich bei einem schweren Krankheitsverlauf auf die Lunge verlagert hat, ist der Virus mit einem Rachenabstrich meinen Informationen zu Folge oft nicht mehr messbar. Der Patient scheint dann auch nicht mehr infektiös zu sein. Der Standardtest mit einem Rachenabstrich funktioniert nur dann, wenn der Patient infektiös ist. Das ist sehr gut um die momentanen Infektionsherde zu lokalisieren aber sehr schlecht um vergangene Infektionsherde oder die Dunkelziffer noch festzustellen. Hierzu brauchen wir Antikörpertests, die es momentan noch nicht gibt. Deswegen kann man über die Dunkelziffer nur mittels gewagter Rückwärtsrechnungen von Todesfällen spekulieren, wie sie in diesem Artikel der Süddeutschen angestellt werden. Für Italien ergäbe sich danach eine Dunkelziffer von 1-25 Millionen Einwohner. Bei 25 Millionen wäre Italien schon weitgehend durchseucht und die Epidemie würde von selber innerhalb weniger Wochen zusammenbrechen.


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zuletzt bearbeitet 31.03.2020 08:16 | nach oben springen

#5

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 31.03.2020 09:36
von kassandro • 2.386 Beiträge

Ich hab die Wirtschaftswissenschaften nie für Wissenschaften gehalten, obwohl ich wie viele Mathematiker vor über 40 Jahren gleich zwei Promotionsangebote jeweils verbunden mit einer Assistentenstelle aus diesem Bereich erhalten habe. Rückblickend bin ich heilfroh, der Mathematik treu geblieben zu sein. Man braucht sich nur anzuschauen, was unsere "Witrschaftsweisen" zur Corona-Krise mit ihrem Sondergutachten verzapft haben. Der Grundaussage "Rezession bei Corona nicht schlimmer als in Bankenkrise" widerspreche ich mit Vehemenz. Es handelt sich um eine gänzlich andere Krise, die jedoch mit demselben Mittel bekämpft wird, nämlich noch hemmungsloserem Gelddrucken. Die Krise von 2008/09 ging von groben Fehlentwicklungen im Bankensektor aus, hauptsächlich den großen Banken, wobei sich diese in Deutschland im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern bis heute nicht richtig erholt haben. Die jetzige Krise, die weniger durch den Virus als vielmehr durch den zu dessen Bekämpfung inszenierten Shutdown verursacht worden, trifft die kleinsten Unternehmen am stärksten, und bei denen wird von der großen Geldflut wenig ankommen, weil für jedes dieser unzähligen Unternehmen ein Prüfungsverfahren gebraucht wird, das deren Bedürftigkeit qualitativ und auch quantitativ prüft. Das ist geradezu ein Albtraum der Bürokratie, der noch viel schlimmer als bei der Deutschen Einheit 1990 sein wird. Ich erinnere nur an den Wahnsinn mit den Transferrubeln, wo sich viele Gauner bereichert haben. Dasselbe wird im Coronachaos nicht nur auf ein Land beschränkt sondern fast auf der ganzen Welt geben.
Die Tiefe der Coronarezession hängt einzig von der Länge des Shutrdowns ab, und die kennt weder der Sachverständigenrat noch irgendjemand sonst. Insofern ist die Prognose von -2,8% und -5,4% im schlechtesten Fall anmaßender Schwachsinn. Das schlimme an diesem Schwachsinn ist, dass unsere völlig ignoranten Paragraphenheinis, die die gesamte Politik beherrschen, diese Einschätzung der Lage als einigermaßen wissenschaftliche Fakten akzeptiert und ihr weiteres Handeln danach ausrichtet. Da das Gutachten den Shutdown-Schaden sehr milde beurteilt, wird dies unweigerlich zu einer Verlängerung und möglicherweise Verschärfung des Shutdowns und damit der Corona-Rezession führen. Was die "Wirtschaftsweisen" hätten machen können, wäre den volkswirtschaftlichen Schaden eines Shutdown-Werktags, eines Shutdown-Samstags und eines Shutdown-Sonntags ungefähr zu beziffern. Das wäre zwar nicht unbedingt wissenschaftlich aber doch verantwortlich gewesen, und hätte die Paragraphenheinis nicht in ihrem Amoklauf bestätigt.

In Singapur hat man sich gegen einen Shutdown entschieden und die Corona-Zahlen sind wesentlich besser als in Hamburg, das vor 70 Jahren einst das große Vorbild Singapurs war, mittlerweile aber von diesem schon mehrfach überrundet wurde. Dort hat man vor ein paar Tagen ebenfalls eine Wirtschaftsprognose gewagt. Wenn die Corona-Maßnahmen nicht weiter verschärft werden, rechnet man dort mit einer Rezession von -1 bis -4%, also fast so stark wie in Deutschland. Singapur geht aber von einer wesentlich besseren wirtschaftlichen Grundverfassung. Statt Schulden hat dieser Stadtstaat hohe Rücklagen und die Altersversorgung wird dort über ein Ansparsystem und nicht einen Generationenvertrag geregelt.

Letztlich kann man in so einer globalen Krise kein Land isoliert betrachten. Selbst wenn Singapur alles richtig macht, wird es von dem Shutdwon-Desaster der anderen Länder unweigerlich massiv nach unten gezogen werden. Statt gigantischer Gelddruckerei brauchen wir ein weltweit vereinbartes Ende des Shutdowns. Das würde die Investoren wieder zuversichtlich stimmen und die Aktienkurse explodieren lassen. Die momentane Rallye an den weltweiten Aktienmärkten würde ich als Bullenfalle bezeichnen.

Der EU würde ich die Suspendierung der Klimaterror-Politik und Verschiebung der Klimaziele empfehlen. Diese hat die EU schon seit Jahren zu dem wirtschaftlichen Underperformer schlechthin gemacht und das hätte sich auch ohne die Coronakrise weiter verschärft. Unsere Politiker haben bislang nicht den Ernst der Lage erkannt und das Sachverständigengutachten bestärkt sie in ihrer Blindheit. Typisches Beispiel ist die vor ein paar Tagen beschlossene Düngemittelverordnung. Mit Ausnahme von Niedersachsen haben dieser die Landwirtschaft belastende Verordnung alle Bundesländer zugestimmt. Die Bundesregierung muss der EU klarmachen, dass es nur dann Solidarität mit den besonders schwer getroffenen Länder italien und Spanien geben, wenn es umgekehrt Zugeständnisse bei Klima- und Ökogrenzwerten gibt, die es uns erlauben diese finanziellen Mittel auch zu erwirtschaften.


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#6

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 01.04.2020 06:01
von kassandro • 2.386 Beiträge

Wie unsinnig in der momentanen Krise ökonomische Prognosen sind, zeigt die renommierte Investmentfirma Goldman&Sachs. Die fing schon am 16. März mit einer ersten Prognose für das 2. Quartal an. Damals gab man sich mit einem Rückgang von 5% noch sehr bescheiden. Am 20. März waren es dann schon 24% und gestern am 31.03 schließlich beachtliche 34% Rückgang im 2. Quartal. In dieser letzten Prognose wird auch die "fastest recovery in history" prophezeit, was ich genauso energisch wie die Prognose des "Sachverständigenrates" bezweifle, dass diese Rezession milder als die der Finanzkrise auswirken wird. Goldman&Sachs hätte mit seiner Prognose wahrscheinlich recht, wenn der Virus plötzlich veschwinden würde, aber dafür gibt es von Seiten der Medizin keine Anzeichen. Wie schon im vorherigen Beitrag gesagt, ist es einfach schwachsinnig, ökonomische Prognosen zu machen, die eine Prognose über das Ende des Shutdowns beinhalten. Seriös wäre es einzig, die Kosten des Shutdowns pro Tag zu bemessen. Diese hängen natürlich sehr stark von den angewandten Maßnahmen ab und selbst, wenn sich diese nicht verändern, werden die Kosten pro Tag steigen. Das liegt einfach daran, dass der wirtschaftliche Erosionsprozess immer weitere Kreise der Wirtschaft erfasst und dagegen gerichtete Anpassungsprozesse erst einsetzen, wenn es mehr Visibilität gibt.

Der größte Irrtum, den die Öknomen machen, besteht darin, dass die Gelddruckerei in der Coronakrise ähnlich wirksam sein wird wie in der Finanz- oder der Eurokrise. Diese früher jeder ökonomischer Vernunft widersprechende Geldpolitk hat sich seit der Finanzkrise zu einem Allheilmittel ermittelt, und wird irgendwann ganz böse mit einer über viele Jahre anhaltenden Stagflation enden, die die der 70er Jahre bei weitem übertrifft. Die Corona-Krise könnte dieser Tipping Point sein, aber es wäre noch schwachsinniger als die Prognosen des Sachverständigenrates oder von Goldman&Sachs eine dahingehende Prognose zum jetzigen Zeitpunkt zu machen. Rein gefühlsmäßig glaube ich, dass das Zeitalter der Gelddruckerei zwar seinen Zenit überschritten hat aber noch eine ganze Weile anhalten wird. In Japan hat diese Epoche schon vor Jahrzehnten begonnen und man hat dort schon wieder ein gigantisches Konjunkturprogramm angekündigt, das von Notenbank finanziert wird.


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zuletzt bearbeitet 01.04.2020 06:18 | nach oben springen

#7

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 02.04.2020 07:37
von kassandro • 2.386 Beiträge

Das was sich in Altenheimen in Sachen Corona abspielt, ist nicht nur besonders tragisch, sondern zeigt auch, dass die Maßnahmen unserer Coronauten in erster Linie der Wirtschaft aber nicht dem Virus schaden. Alleine 22 Tote gehen auf das Konto eines Altersheims in Wolfsburg, dass sind mehr als 50% der 42 Toten von Gesamtniedersachen (Stand der Zahlen 1. April). Ein windiger Anwalt versucht daraus Kapital zu schlagen. Eine ähnliche Katastrophe bahnt sich in einem Altersheim bei Oldenburg an. Auch in einem Harzer Altenheim ist die Corona mittlerweile angekommen. Das zweitschlimmste Totenheim steht in Würzburg. Dort sind mittlerweile mindestens 11 Heimbewohner verstorben. In einem weiteren Würzburger Altersheim 4 Tote. Das in der Corona-Bekämpfung führende Bayern hat mittlerweile fast doppelt so viele Corona-Tote wie NRW, wo sich im Kreis Heinsberg die erste Corona-Infektionskette gebildet hat (Stand der Zahlen 1. April). Erinnern wir uns an den Streit zwischen Söder und Laschet, wo der Bayer dem Rheinländer vorwarf, dass er seinem Namen ohne "t" am Ende alle Ehre mache. Bayern hat auf deutlich größerer Fläche deutlich weniger Einwohner als NRW. Die Leute wohnen also in NRW auch enger beieinander als in Bayern, was die Virusausbreitung sicherlich begünstigt. Auch ist das Gesundheitssystem in Bayern deutlich besser als in NRW. Ein besseren Beweis für die Unwirksamkeit des Söderaktionismuses gibt es eigentlich nicht.

Auch bei der Strategie der kontrollierten Durchseuchung ist der Schutz der Alten und Kranken ein ganzer zentraler Bestandteil.

Das schlimmste an dem Altenheimdesaster ist, dass die Toten allesamt für dement erklärt werden. Unterschwellig will man damit sagen, dass man diese Leute von einem unwürdigen Leben erlöst hätte. Das ganze also nicht so schlimm sei.


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zuletzt bearbeitet 02.04.2020 07:38 | nach oben springen

#8

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 03.04.2020 01:33
von kassandro • 2.386 Beiträge

Wasser auf die Mühlen meiner These "Die Coronamaßnahmen schaden mehr der Wirtschaft als dem Virus":
https://www.mmnews.de/vermischtes/141937...leger-infiziert
Wenn diese Maßnahmen nicht mal Ärzte und Pfleger schützen können, wie sollen sie dann bei der normalen Bevölkerung wirken?
Die Coronakrise droht sich immer mehr zu einem Coronachaos zu entwickeln.


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#9

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 03.04.2020 01:45
von kassandro • 2.386 Beiträge

Krönt Corona Markus Söder zum Kanzler?
Obwohl Bayern die mit Abstand schlechtesten Corona-Zahlen hat, kann dessen Ministerpräsident mit seiner Coronatümmelei mächtig punkten. Er hat Mutti lämgst überrundet und erreicht die höchsten Popularitätswerte, die je ein Politiker hatte:
https://www.mmnews.de/vermischtes/141937...leger-infiziert
Sprüche wie

Zitat
Die oberste Priorität sei es, die Infektionen deutlich zu reduzieren und damit Menschenleben zu retten. "Alles andere muss sich dem unterordnen"


kommen beim Volk unheimlich gut an - ich würde von Corona-Populismus sprechen -, sind jedoch wirklichkeitsfeindlich und führen letztlich dazu, dass der falsche Kurs noch länger fortgesetzt wird:
https://www.mmnews.de/politik/141850-soe...rona-massnahmen

Auch diese Umfrage wird sich positiv auf die Fortsetzung des Wahnsinns auswirken:
https://www.mmnews.de/politik/141944-inf...auf-hoechstwert

Die böse Realität wird allerdings alle einholen.


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zuletzt bearbeitet 03.04.2020 02:17 | nach oben springen

#10

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 03.04.2020 08:14
von kassandro • 2.386 Beiträge

Am 1.04. in der 20 Uhr Tagesschau:


Gerd Antes ist Mathematiker wie ich und kommt zu fast identischen Ansichten. Dabei hat das ganze eigentlich nichts mit Mathematik sondern mehr mt sauberem Denken zu tun, das den meisten Leuten abhanden gekommen ist. Für die Coronauten wiederum ist sachliche Korrektheit eher zweitranging. Für sie steht im Vordergrund irgendwie Popularitätspunkte zu sammeln. Das ist Markus Söder in Deutschland und dem Superschwiegersohn Sebastian Kurz in Österreich am besten gelungen. Die Stimmung kann und wird sich allerdings irgendwann drehen, denn so kann es einfach nicht lange weitergehen. Die Rufe nach einer Exitstrategie werden lauter werden.


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#11

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 03.04.2020 08:49
von kassandro • 2.386 Beiträge

Unterdessen versuchen die Linken die Krise für ihre schmutzige Zwecke zu nützen. Die Grünen wollen beispielsweise mit der Corona Atomkraftwerke stilllegen:


Von den Fakten liegen sie dabei gar nicht so falsch. Bei der Wartung der Atomkraftwerke wird man wahrscheinlich die 2 Meter Abstandregel nicht einhalten können, aber das gilt für viele Tätigkeiten und kein Mensch käme deshalb auf die Idee, beispielsweise lebenswichtige Operationen deswegen zu verbieten.

Der Armutsforscher Christoph Butterwegge fordert eine Erhöhung von Hartz 4, obwohl Hartz 4 - Empfänger von überhaupt keinen Kürzungen betroffen sind. Das ist 100% irrational und bekräftigt meine Meinung über die Sozialwissenschaften. Diese sind nicht nur akademisch aufgeblassener Dummschwatz sondern regelrechte Antiwissenschaften. Als Kaderschmieden für unterbegabte Ideologenbirnen richten sie enormen Schaden an, denn bei vielen Leuten gelten Professoren und Doktor-Titel immer noch als Gütesiegel für Wissen, dabei würden diese "Professoren" in einem leistungsorientierten Bildungssystem kaum die mittlere Reife schaffen.

Zu guter letzt sehen auch die Altkommunisten ihr Stündchen gekommen und fordern eine Sonderabgabe für große Vermögen, obwohl gerade diese am stärksten von den Folgen der Krise betroffen sind und eigentlich die Karre wieder aus den Dreck ziehen sollen.

Keine Frage, die Corona-Krise ist auch eine Krise des kapitalistischen Systems, aber weniger durch den Virus selber sondern durch die verheerenden Bekämpfungsmaßnahmen und die verantwortungslose Geldpolitik seit der Finanzkrise, die mit Kapitalismus nichts mehr zu tun hat. Die Rezessionsvermeidung um jeden Preis hat zu immer mehr wenig widerstandsfähigen Zombieunternehmen geführt, die jetzt allerhand Probleme bekommen werden. Das Schutzschirmverfahren für die marode Galeria Karstadt Kaufhof ist da nur ein Anfang.


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#12

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 03.04.2020 12:24
von kassandro • 2.386 Beiträge

Auch das Wort der Verstaatlichung ist von der Corona wieder zu neuem Leben erweckt worden, und hat auch prompt schon zu einigen Schäden geführt. So hat die gleich wieder zurückgenommene Verstaatlichungsdrohung des franz. Staatsdilettanten Bruno Le Maire zu heftigen Kursstürzen insbesondere bei den franz. Banken geführt. Diese stehen eigentlich wesentlich da als die deutschen und weit besser als in der Finanzkrise, die Aktienkurse liegen aber schon darunter. Klar ist, dass auch die Banken den Bach hinunter gehen, wenn dies ihre Schuldner tun. In dieser Krise stehen also die Banken eher in der zweiten Reihe. Schwachsinnig auch die Empfehlung der EZB und der deutschen Bafin an die deutsche Banken, ihre Dividenden zu streichen. Die Deutsche Bank hat überhaupt keine solche beabsichtigt und die Minimaldividende von 15 Cent der Commerzbank hätte das Kraut auch nicht mehr fett gemacht. Die Commerzbank geriet nach der Dividendenstreichung massiv unter Druck und sackte auf neue Tiefstände ab. Auch die wesentlich besser dastehenden niederländischen Banken haben ihre Dividenden bereits gestrichen. Wenn sich dieses Streichkonzert jetzt über Monate hinzieht, wird dies wesentlich schlimmere Folgen als der durch die Dividende verursachte Kapitalabfluss haben. Wieder einmal haben europäische Politiker und Behörden ihre Dummheit unter Beweis gestellt. Eines kann man mit Sicherheit über diese Krise sagen: Die EU wird am tiefsten hineinschlittern und sowohl am schlechtesten als auch am langsamsten wieder herauskommen.


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#13

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 09.04.2020 05:20
von kassandro • 2.386 Beiträge

Neben den 5 "Wirtschaftsweisen" gibt es bei uns auch noch 5 "führende Wirtschaftsforschungsinstitute". Diese sind jetzt mit ihrem turnusgemäßen Frühjahrsgutachten herausgekommen. Auch sie machen den Fehler, etwas zu schätzen, was sie gar nicht können. Statt also die Kosten von Shutdowntagen zu schätzen - das wäre möglich - versuchen sie die Kosten des gesamten Shutdowns zu schätzen, dessen Länge keiner kennt. Insgesamt sehen sie eine Rezession von -4,2%, merken aber an, dass es auch schlimmer kommen kann. Immerhin sind sie damit pessimistischer als die "Wirtschaftsweisen" die eine Rezession von nur -2.8% und wagen im Gegensatz zu den "Weisen" keine Prognose des Maximalschadens. Auch kommen sie nicht zu der absurden Aussage, "dass die Rezession bei Corona nicht schlimmer als in der Bankenkrise sein wird". Dennoch ist der Grundfehler der gleiche.

Wesentlich realistischer ist hingegen die Banque de France. Sie macht auch keine Zukunftsaussage sondern beschäftigt sich in ihrem Gutachten mit der Vergangenheit, dem ersten Quartal 2020. Dieses enthält nur 2 Shutdown-Wochen und BdF kommt zu einem Einbruch von -6% schon für dieses Quartal. Tatsächlich enthält dieses Gutachten eine Angabe über die Shutdownkosten pro Tag - das einzige was man seriöserweise schätzen kann - nämlich -32% für die beiden Shutdown-Wochen im März. Die Wirtschaftsleistung pro Tag sinkt also um 32% an jedem Shutdown-Tag, wobei dieser Verlust im Laufe der Krise unweigerlich noch stärker wird. Würde der Shutdown also ein halbes Jahr andauern - so lange brauchen wir wohl mindestens bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes - so würde das eine Wirtschaftsrückgang von -16% für das Jahr 2020 implizieren. Das wäre enorm und zeigt, dass die Shutdown-Strategie nicht durchhaltbar ist.


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#14

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 09.04.2020 06:11
von kassandro • 2.386 Beiträge

Im Grunde gehören alle 5 "führenden Wirtschaftsforschungsinstitute" dicht gemacht. Ein Institut fällt jedoch seit jeher durch besondere Schwachsinnigkeit seiner Analysen auf, das Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, kurz DIW genannt. Deren Vorzeigeökonomin Professor Claudia Kemfert prophezeite am 3.01.2008 einen Anstieg auf 150 Dollar in 5 Jahren, in 10 Jahren sogar auf 200 Dollar pro Fass. Darüberhinaus machte sie schon 2006 die Prognose, dass "spätestens in 15 Jahren nicht mehr in ausreichendem Maß vorhanden sein wird". Nun es kam dann doch etwas anders. Der Ölförderung stieg munter weiter und der Preis stabilsierte sich bei 50 Dollar pro Fass, in der Coronakrise fiel der Preis sogar auf 20 Dollar herunter. Schon der Club of Rome hat sich durch seine Prophezeiung des Peak Oil für Mitte der 80er Jahre nachhaltig lächerlich gemacht. All diese großartigen Propheten missachten stets, dass ein stark Preisanstieg - zur Zeit von Kemferts Prognose lag der Preis bei 100 Dollar - die Suche nach Alternativen ankurbelt. In den Boomjahren vor der Finanzkrise war dies die Erschließung von Ölschiefer und vor allem die Ausbeutung von bereits als erschöpft geltenden Ölquellen. Diese neue Fördermöglichkeiten machten die USA wieder zum größten Ölproduzenten der Welt. Da die Förderkosten der alternativen Ölproduzenten sehr hoch sind und die Firmen auch noch hochverschuldet sind, sind die alternativen Ölproduzenten in Coronakrise fürchterlich unter Druck geraten. Viele werden in die Insolvenz gehen und können nur noch von den einst vorhergesagten Ölpreisen träumen.


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#15

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 09.04.2020 08:46
von kassandro • 2.386 Beiträge

Mittlerweile wird auch von anderer Seite Kritik an den Zahlen des RKI laut:
https://www.stern.de/politik/robert-koch...t--9190812.html
https://www.cicero.de/innenpolitik/coron...i-statistik-ard
https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...i-a3204544.html
https://www.mainpost.de/ueberregional/po...art112,10431959
Allerdings ist diese Kritik völlig anderes gelagert. Man beschwert sich hauptsächlich darüber, dass die RKI-Zahlen denen der John-Hopkins-Universität hinterherhinken, aber der Rückstand berträgt gerade mal einen Tag und ist damit ziemlich irrelevant. Ich hingegen will andere Zahlen als Entscheidungsgrundlage für die Handlungsstrategie.


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