#16

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 11.04.2020 11:01
von kassandro • 2.424 Beiträge

Sokrates wusste wenigstens, dass er nichts weiß. unsere Virologen wissen nicht mal das. Tatsächlich muss man sich seines Nichtwissens nicht schämen, aber man sollte dieses dann auch nicht verschweigen. Genau das machen aber unsere Virologen, täuschen Wissen vor, das sie nicht haben und geben unfundierte Handlungsempfehlungen.
Die Virologen haben keine Erklärung, warum sich der Virus in Europa und den USA viel verheerender ausbreitet als in Asien, wo er herkommt. Auch innerhalb Deutschlands verbreitet sich der Virus sehr unterschiedlich. In Bayern, wo Corona-Kraftmeier Söder die schärfsten Maßnahmen verhängt hat und das Gesundheitssystem am besten ist, ist die Situation am schlimmsten. In den neuen Bundesländern dagegen am besten. Ahnungslosigkeit pur.
Anfangs machten sich unsere Virologen lustig über die Dummheit der Asiaten, ständig Schutzmasken zu tragen. Jetzt fordern sie diese in Anbetracht der Zahlen selber, ohne ihren früheren Irrtum einzugestehen. Wenn ich mir die typischen Ausbreitungherde in Ischgl und Gangelt ansehen, dann scheint gemeinsames Feiern in geschlossenen Räumen, also Austausch von Atmelust, eine große Rolle zu spielen. Kaum eine Rolle dürften hingegen Kontaktinfektionen spielen, wo also jemand einen Gegenstand berührt, den vorher ein Infizierter berührt hat. Die Empfehlung des gründliches Händewaschens mit Seife scheint also mehr der Haut als dem Virus zu schaden. Im Gegenteil, ich bin sogar der Meinung, dass der Kontakt mit geringen Virusmengen, ich spreche von Miniinfektionen, sogar vorteilhaft ist. Einerseits ist es bei einer geringen Virenmenge sehr unwahrscheinlich, dass die Krankheit auch ausbricht - selbst ein schwaches Immunsystem wird damit fertig - andererseits lernt das Immunsystem den Virus kennen und kann eventuell sogar Antikörper bilden. Miniinfektionen wirken also wie Schutzimpfungen, sind aber sicherlich etwas gefährlicher. Eventuell muss es auch mehrere solcher Miniinfektionen geben. Das ist eine These die ich ganz unabhängig von Corona schon lange vertrete. Die Virulogen scheinen so etwas bislang nicht einmal in Erwägung gezogen zu haben, was nicht gerade für sie spricht. Als Mensch mit deutlich unterdurschnittlicher Hygiene führe ich zu einem guten Teil, meine außerordentliche Robustheit gegenüber Infektionen zurück. Hygiene ist gut für Kranke aber schlecht für Gesunde Das ist meine Devise. Ganz abgesehen davon bringt die Medizin auch die starke Zunahme vieler Autoimmunkrankheiten mit übermäßiger Hygiene in Verbindung.


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#17

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 14.04.2020 11:52
von kassandro • 2.424 Beiträge

Neues Ungemach droht am Corona-Himmel aufziehen: Die Wiederansteckung. Aus Südkorea kommen Berichte, dass 91 bereits als geheilt geltende Corona-Infizierte erneut an der Krankheit erkrankt sind. Eine harmlose Erklärung für die Wiedererkrankung wäre, dass einfach bei den Tests geschlampt wurde und die Erkrankten doch nicht wirklich gesund waren. Schpn weniger harmlos wäre die Erklärung, dass sich das Corona-Virus wie das Zoster-Virus nach einer Windpockenerkrankung irgendwo im Körper versteckt hat, wo es einigermaßen sicher vor dem Immunsystem ist, um dann bei passender Gelgenheit wieder herauszukommen. Beim Zoster-Virus ist das Rückenmark das Rückzugsgebiet und wenn der Virus wieder hervorkommt, entsthet eine äußerst schmerzhafte Gürtelrose. Die bedrohlichste Erklärung wäre, dass das Virus mutiert ist, und die Antikörper gegen den ursprünglichen Virus nicht mehr gegen den mutierten Virus wirkt. Dies würde bedeuten, dass es keine Chance gibt, den Virus durch Immunisierung vollständig zu beisiegen, sondern dasss wie bei der Virusgrippe ständig neue Impfstoffe entwickelt werden müssten, die den jeweils aktuellen Corona-Virus bekämpfen.
Allerdings sollte jemand, der bereits einmal am Coronavirus erkrankt war und geheilt wurde, deutlich leichter mit einer mutierten Variante des Virus fertig werden. Dieses Phänomen könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass der Coronavirus in den USA und Europa viel schlimmer wütet als in China oder Südkorea, wo die Menschen vielleicht schon vorher Bekanntschaft mit ähnlichen Viren hatten, und sich ihr Immunsystem bereits auf diesen Virentyp eingeschossen hatte.


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#18

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 14.04.2020 14:13
von kassandro • 2.424 Beiträge

Der Spiegel publiziert zunehmend Meinungsschrott a la Sascha Lobo und will dafür auch noch Geld. Manchmal gibt es aber sogar noch etwas echt informatives wie hier zur Corona:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/coro...9e-cd00f568dd5f

Einen wichtigen Aspekt der Krankheit möchte ich dem obigen Artikel hinzufügen, den Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns. Dieser erfolgt ziemlich schnell und deutlich in einer frühen Phase der Krankheit bei vielen aber keineswegs allen Erkrankten. Er wurde schon in einer relativ frühen Phase der Epdidemie noch bevor dem Großen Stillststand von dem Virologen Hendrik Streek öffentlich gemacht und wurde mittlerweile auch durch eine belgische Studie bestätigt. Wie stark dieses charakteristische Symptom mit einem schweren Krankheitsverlauf korreliert ist allerdings nicht klar, zumindest kann ich keine diesbezüglichen Informationen im Internet finden. Da der Geruchs- und Geschmack korreliertsinn jedoch im Rachen- und Nasenbereich lokalisiert ist, gehe ich davon aus, dass er nicht mit einem schweren Verlauf korreliert. Ein schwerer Verlauf ist, wie in obigen Spiegelartikel ausgeführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Virus die Lunge befällt.


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zuletzt bearbeitet 15.04.2020 03:21 | nach oben springen

#19

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 19.04.2020 13:05
von kassandro • 2.424 Beiträge

Das bei weitem intelligenteste was mir in der Corona-Krise unter die Augen gekommen ist, ist die Bluetooth App, wie sie unter anderem in Singapur verwandt wird. Bluetooth ist ein Kommunikationsstandard für kurze und mittlere Distanzen bis zu 10 Meter, der verglichen mit Wifi sehr wenig Energie verbraucht. Insbesondere gilt das für Bluetooth LE. Jedes Smartphone verfügt heute über Bluetooth. Begegnen sich zwei Handys auf denen diese Bluetooth App läuft, so verbinden sich miteinander und tauschen ihre Telefonnummern aus. Des weiteren wird die Länge und der Ort des Kontaktes registriert. Das erfolgt alles vollautomatisch ohne das der Handybesitzer etwas tun muss. Er muss nur die App laufen lassen, die wiederum so konfiguriert werden kann, dass sie beim Einschalten des Handys automatisch aktiviert wird. Erkrankt nun jemand an Corona, der diese App auf seinem Handy hat laufen lassen, so kann man aus der App die Telefonnummern aller Leute ermitteln, die diesen begegnet sind, und sie ebenfalls auf Corona testen. Da man die Länge der Begegnung kennt, kann man beispielsweise kurze Begegnungen einfach ignorieren. Insgesamt kann man so nicht nur Infektionsketten aufspüren sondern auch feststellen, wie sich die Krankheit überhaupt ausbreitet. Die Virologen bilden sich ein, dies zu wissen. Ich hab diesbezüglich eine entscheidend verschiedene Vermutung, die sich mit so einer App sehr gut überprüfen liese. Ich komme später darauf zurück.
Generell vertrete ich die Auffassung, dass so eine App direkt in das Betriebsystem jedes Handys integriert werden sollte und immer laufen sollte, wenn das Handy enigeschaltet ist. Zudem sollte der Bluetooth Standard so verfeinert werden, dass man mittels der Signalstärke auch den Kontaktabstand einigermaßen abschätzen kann. In 1 Meter Abstand ist ein Kontakt einfach für Infektionen relevanter als in 10 Metern. Auf diese Weise hätte man schon viel früher in das Infektionsgeschehen eingreifen und das Gros idiotischer Maßnahmen vermeiden können.

Während Einschränkungen fundamentaler Grundrechte wie das Recht auf freie Bewegung im öffentlichen Raum oder die Vermummungspflicht nicht die geringsten Schwierigkeiten in der Corona-Krise nicht die geringsten Probleme bereiten, gibt es größte Vorbehalte mit dem sogenannten Datenschutz bei so einer App, was wiederum zeigt wie krank dieses Land im Geiste ist. Als vor circa 5 Jahren eine Totalerfassung aller Finanztransaktionen begann, gab es nicht einen einzigen Protest eines einzigen "Datenschützers". Begründet wurde das mit Geldwäsche aber in Wirklichkeit ging es um Steuerhinterziehung. Charakteristisch ist auch, dass heute Steuerhinterziehung wesentlich stärker bestraft wird, als wenn jemand einen Privatmenschen um dieselbe Summe betrügt. Wenn es hingegen um die Bekämpfung von Mord und Gewalttaten dann drehen diese "Datenschützer" durch, als ginge die Welt unter. Eine DNA-Datenbank aller im Land lebenden Menschen hätte eine enorme abschreckende Wirkung und könnte auch sehr vorteilhaft für die medizinische Forschung genutzt werden, aber Mörder und Gewalttäter müssen geschützt werden. "Datenschutz" ist ein zentrales Instrument zur Zerstörung der bürgerlichen Ordnung und darf nur dort außer Kraft gesetzt werden, wo er die bürgerliche Mittelschicht wie beispielsweise bei der Steuerhinterziehung.
Ähnlich ist es bei der Kassenbonpflicht für Kleinstbeträge. Während unsere sonst so umweltbewussten Gutmenschen sonst ihre Mitmenschen mit den absurdesten Kleinigkeiten gängeln, darf hier auf einmal Papier in Hülle und Fülle verschwendet werden. Während bei der Steuerhinterziehung durch Finanztransaktionen der Schaden durchaus beachtlich ist, können solche Kleinbeträge nur von Kleinunternehmern an der Steuer vorbeigemogelt werden. Insgesamt dürfte sich der hinterzogene Betrag im unteren einstelligen Milliardenbereich bewegen. Es geht bei Kassenbonpflicht auch darum, die verhassten Kleinunternehmer bürokratisch zu schikanieren. Schikanieren und Entmündigung der Bürger ist auch ein wichtiges Anliegen bei der Corona-Bekämpfung. Zudem wird für eine Art Staatsstreich geprobt.


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zuletzt bearbeitet 23.04.2020 08:35 | nach oben springen

#20

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 23.04.2020 08:10
von kassandro • 2.424 Beiträge
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#21

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 24.04.2020 03:30
von kassandro • 2.424 Beiträge

Zur Herdenimmunität muss ich eine wichtige Anmerkung machen. Die Mediziner behaupten, dass dafür eine Durchseuchung von 60-70% Bevölkerung notwendig wäre. Diese Behauptung ist ziemlicher Quatsch und dokumentiert nur das jämmerliche Niveau medizinischer Forschung. Tatsächlich kann nämlich bei praktisch jeder Infektion überhaupt nur ein Teil der Bevölkerung infiziert werden. Beim Corona-Virus scheint dieser Teil sogar ziemlich klein zu sein. In einem Rundfunkbeitrag berichtete Deutschlands führender Virologe Christian Drosten, dass innerhalb eines Haushalts von einem Infizierten die anderen Mitglieder des Haushalts nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 15% infiziert werden. Ich kann hierfür im Internet allerdings keinen Beleg finden. Die Infektionswahrscheinlichkeit innerhalb eines Haushalts ist eine sehr wichtige Zahl. Mit ihr kann man sehr gut einschätzen, wie groß der Anteil der Bevölkerung ist, der überhaupt infiziert werden kann. Dieser ist sicherlich etwas höher als die Infektionswahrscheinlichkeit innerhalb eines Haushaltes. Das liegt einfach daran, dass ein Infizierter fast immer nur einen Typ des Virus weitergeben kann und es im allgemeinen mehrere Typen gibt und manche Menschen nur für einen Teil der Virentypen empfänglich sind. Sind wir also großzügig und verdoppeln die 15% von Drosten, dann sind maximal 30% Bevölkerung überhaupt mit dem Coronavirus infizierbar. Ein Durchseuchungsgrad von 60-70% ist also völlig unmöglich.
Damit eine Infketion ausstirbt, muss der Infektionsfaktor (=durschnittliche Anzahl von Menschen die ein Infizierter infiziert) unter 1,0 abgesenkt werden. Je niedriger dieser Faktor ist, desto schneller stirbt die Krankheit exponentiell aus, wobei dabei auch die Zeit eine Rolle spielt, in der ein Infizierter infizieren kann. Beim Corona-Virus scheint diese deutlich unter 14 Tagen zu liegen. Beträgt der Infektionsfaktor also 0,9 so sinkt innerhalb von 14 Tagen die Zahl der Infizierten, die andere noch infizieren können, um 10% ab. Beträgt der Faktor 1,1 so nimmt innerhalb von 14 Tagen die Zahl der Infizierten, die andere noch infizieren können, um 10% zu. Wir haben dann also exponentielles Wachstum.
Man kann den Infektionsfaktor durch Absenkung der Infektionsmöglichkeiten erreichen - genau das versucht unsere Regierung mit enormen wirtschaftlichen Kosten - oder eben mit Durchseuchung, wobei dabei wie oben ausgeführt, der Anteil der infizierbaren Bevölkerung einen zentrale Rolle spielt. Nehmen wir mal, dass diese 30% beträgt und der Infektionsfaktor ohne Durchseuchung 1,5 (das ist eine ziemlich willkürliche Schätzung meinerseits zu Beispielzwecken) beträgt. Sind jetzt wie in Gangelt 15% der Bevölkerung durchseucht, dann können von ursprünglichen 30% nur noch 15% durchseucht werden. Der Infektionsfaktor halbiert sich also bereits bei einer Durchseuchung von 15% und beträgt nur noch 0,75%, die Krankheit stirbt also dann sehr schnell exponentiell aus. Tatsächlich beobachten Mediziner bei vielen Infektionskrankheiten, dass die Krankheit schon bei einer relativ geringen Durchseuchung ausstirbt. Sie sprechen dann davon, dass der Virus oder der Bazillus im Laufe einer Epidemie schwächer wird. Das ist einfach nur ein Fehldeutung des oben beschriebenen Phänomens, welches darauf beruht, das nur ein relativ geringer Teil der Bevölkerung überhaupt infizierbar ist. Wie ich in meinem Beitrag vom 14.04 um 11:52 vermutet habe, könnte das Immunsystem der Asiaten durch Bekanntschaft mit ähnlichen Coronaviren besser auf den neuen Coronavirus "eingeschossen" sein. Solch eine Vermutung hat auch Herr Drosten am 16.04 am Ende dieses Beitrages angestellt. De facto bedeutet das, dass der Anteil der infizierbaren Bevölkerung in Asien geringer ist, und wie sich das auswirkt, habe ich oben an einem Beispiel vorgerechnet.

Jetzt erhebt sich die Frage, ob die von Drosten genannte erstaunlich niedrige Infektionswahrscheinlichkeit von 15% innerhalb eines Haushaltes korrekt ist. Man darf dabei nicht nur auf den Virus testen, denn der nur ist nur kurze Zeit nachweisbar, sondern muss dabei unbedingt auch auf Antikörper testen. Ob das so gemacht wurde, weiß ich nicht. Ich traue den Medizinern mittlerweile so ziemlich jede Dummheit zu. Man kann nicht oft genug betonen, wie schlecht das intellektuelle Niveau in der medizinischen Forschung ist.


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#22

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 25.04.2020 00:22
von kassandro • 2.424 Beiträge

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz ist der Traum aller Schwiegermütter und bescheinigt sich selbst, "in der Coronakrise alles richtig gemacht zu haben". Während wie in Deutschland dem ganzen Land der Gang zum Friseur seit Wochen verboten ist, tritt er in seiner täglichen Coronashows stets perfekt auf Schwiegersohn gestylt auf.
Jetzt regt sich Widerstand gegen den großen Schwiegersohn:


Dieser blüht früher oder später auch unserer Mutti oder dem bayrischen Corona-Kraftmeier.


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#23

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 25.04.2020 00:43
von kassandro • 2.424 Beiträge

Apropos Friseure. Ab 4. Mai werden nicht nur Österreichs großem Schwiegersohn die Haare geschnitten sondern auch wieder dem Normalbürger. Die dafür erlassenen Maßnahmen kann man allerdings als demente Überregulierung bezeichnen. Für eine Maskenpflicht habe ich unter den gegebenen Umständen ja noch Verständnis, aber warum muss man sich unbedingt vom Friseur die Haare waschen lassen? Dadurch wird die Aufenthaltsdauer und damit auch die Infektionswahrscheinlichkeit im Friseursalon erhöht. Diese besonders schwachsinnige Maßnahme wurde offenbar auf Wunsch der Friseurinnung erlassen, damit ihre Mitglieder mehr Geld verdienen können. Der Friseurbesuch wird sehr teuer werden, und von dieser Verteuerung wird auch nach der Krise einiges übrig bleiben. Hier wird eine Krise schamlos ausgenutzt. Ich hab mir bislang noch nie vom Friseur die Haare waschen lassen, sondern bin dort immer mit frisch gewaschenem Haar hingegangen.


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#24

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 25.04.2020 01:14
von kassandro • 2.424 Beiträge

Rauchen kann gesund sein, zumindest gegen die Corona. Laut einer franz. Studie kann man mit den guten alten Glimmstengeln den Virus ausräuchern. Lungenärzte sind empört.
Wenn die Masken nicht helfen, dann erlassen unsere Coronauten vielleicht sogar eine Rauchpflicht.


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zuletzt bearbeitet 25.04.2020 08:09 | nach oben springen

#25

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 26.04.2020 01:20
von kassandro • 2.424 Beiträge

Bereits in meinem Beitrag vom 14.04 habe ich darauf hingewiesen, dass es in Südkorea Fälle von Wiederansteckung geben könnte, was wiederum die Hoffnung auf einen Sieg über die Krankheit mit einem Impfstoff zerstören würde. Von deutschen Virologen wurde diese These bislang ziemlich arrogant verworfen. Jetzt hält die ins Gerede gekommene WHO aber eine Wiederansteckung ebenfalls für möglich.
Ich persönlich halte eine Wiederansteckung für denkbar aber auch keineswegs für so bedrohlich, wie man auf den ersten Blick denken könnte. Im Falle einer Wiederansteckung sollte das Immunsystem ziemlich leicht mit dem mutierten Virus fertig werden, es sei denn, dass das Immunsystem durch andere Krankheiten besonders geschwächt wurde. Dies würde auch erklären, warum es nur sehr wenige Berichte über Wiederansteckung gibt. Eine Impfung wäre dann durchaus vorteilhaft, würde aber nicht sicher vor der Krankheit schützen. Der Impfschutz müsste dann auch wohl immer wieder erneuert werden, was wiederum ein sehr gutes Geschäft für die Impfstoffhersteller wäre.
In die entgegengesetzte Richtigung, nämlich dass selbst dem Coronavirus ähnliche Viren zumindest eine Teilimmunisierung bewirken, habe ich im selben Beitrag vom 14.04 bereits angeschnitten, um die unterschiedliche Heftigkeit der Krankheit in verschiedenen Teilen der Welt zu erklären. Dieser Gedanke wurde nun auch von dem Virologen Christian Drosten aufgegriffen, allerdings nicht um die Unterschiede in der Vehemenz der Krankheit zu erklären.
Insgesamt macht Herr Drosten einen ziemlich drostlosen Eindruck. Er behauptet einmal das und dann wieder das Gegenteil. Festlegen will er sich praktisch nie. Da kommt immer wieder der Hinweis, dass eine Behauptung erst durch weitere Forschung erhärtet werden müsste. Solche Vorsicht ist bei einem unklaren Wissenstand im Prinzip eine sehr gute Sache, bloss muss man dann diese Vorbehalte auch betonen, wenn man Maßnahmen gegen die Krankheit empfiehlt, die desaströse wirtschaftliche Folgen haben. Ausgerechnet dann verzichtet aber Drosten und die ganze Virologenbande auf solche Vorbehalte und das macht diese Leute so gefährlich. Ich weiß, dass ich nichts weiß - die Bedeutung dieses berühmten Satzes von Sokrates als Grundlage für wissenschaftliches Denken wurde mir erst im Zusammenhang mit der Corona klar. Der berühmte Satz an sich ist eine Semantische Paradoxie ähnlich der Russellschen Antinomie oder dem Lügner-Paradoxon, was kurioserweise bislang noch keinem aufgefallen zu sein scheint, und auch mir erst im Zusammenhang mit der Corona klar wurde. So hat die Corona auch ihre gute Seiten. Die korrekte Version des Satzes von Sokrates muss lauten: Ich weiß, dass ich oft nichts weiß. Dann ist dieser Satz auch kein Semantisches Paradoxon mehr. Diese Demut des Wissenschaftlers muss sein und er muss diese auch öffentlich bekunden, um die Menschen nicht zu enttäuschen, die sich auf ihn verlassen.


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zuletzt bearbeitet 26.04.2020 01:47 | nach oben springen


#27

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 26.04.2020 09:06
von kassandro • 2.424 Beiträge

Das freie Spiel der Märkte ist Geschichte.
Dieses freie Spiel der Märkte ist schon seit der Finanz- und Eurokrise vorbei. Mit der Corona ist es nur noch schlimmer geworden. Irgendwann wird der echte Kapitalismus aber zurückkommen.


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#28

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 26.04.2020 20:49
von kassandro • 2.424 Beiträge

Flüchtlinge flüchten wieder zurück, obwohl man für die Rückflucht den Schleppern 5000 statt 400-1000€ zahlen muss, denn für die gibt es keinerlei Unterstützung von Rackete & Co.


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#29

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 27.04.2020 05:23
von kassandro • 2.424 Beiträge

Einige vom üblichen Corona-Gequassel doch etwas abweichenden Bemerkungen von Wolfgang Schäuble. Er geht darin auch auf den verlogensten Satz ein, den sich die Paragraphentrottel je ausgedacht haben: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Tatsächlich wird die Würde des Menschen oft angetastet und das ist auch völlig unausweichlich. Absurderweise wird dieser Satz besonders dann als Allzweckwaffe herangezogen, wenn es die zu schützen gilt, die gerade besonders die Würde anderer Menschen verletzen; die Gewaltverbrecher. Auf diese Weise bewirkt dieser Gipfel der Verlogenheit sogar das Gegenteil dessen, was er vorgibt zu tun. Den Satz "Das Ziel, die Würde der Menschen zu schützen, muss eine Leitlinie staatlichen Handelns sein" oder noch besser "Der Staat muss die Würde der Menschen nach Kräften schützen" würde ich dagegen voll unterschreiben. Die Betonung liegt dabei auf den Wörtern "nach Kräften", um eine irrational-exzessive Auslegung des Satzes zu verhindern. Ich spreche auch ganz bewusst von der "Würde der Menschen" und nicht von der "Würde des Menschen", denn oft muss die Würde des einen gegen die des anderen abgewogen werden. Die Welt ist eben nicht so einfach, wie sich das idealistische Schmalhirne erträumen.

Immerhin setzt sich Schäuble in dem Interview kritisch mit der Aussage auseinander, "alles dem Schutz des Lebens unterzuordnen", entwertet diese Aussage aber teilweise wieder, wenn er sagt: "Der Staat muss für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten." Auch dieser Satz ist Heuchelei, allerdings bei weitem nicht so schlimm wie §1 Absatz 1 des Grundgesetzes. Tatsächllich bringt die oberste Stufe einer an der wirtschaftlichen Vernunft ausgerichteten Mehrklassenmedizin - ich benutze ganz bewusst diesen Ausdruck - kaum gesundheitliche Vorteile gegenüber der untersten. Die Möglichkeiten der modernen Medizin werden vom Laien grob überschätzt und wirklichkeitsheuchelnde Serien über die Halbgötter in Weiss nähren diese Überschätzung, was wiederum das Verantwortungsbewusstsein für die eigene Gesundheit schwächt. Tatsächlich ist die Lebenserwartung von Ärzten gegenüber uns Mathematikern signifikant geringer. Das sage ich jetzt mal ins Blaue, denn es gibt keine solche Statistiken, was wiederum der medizinischen Forschung kein gutes Zeugnis ausstellt, denn alle Akademikergruppen gehen von einer ähnlichen Alterstruktur aus und können deshalb sehr gut verglichen werden. Wenn es solche Statistiken gäbe, würde man bermekenswerte Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen sehen.

Als positiv am Schäuble-Interview muss man auch die Skepsis gegenüber den Virologen bewerten.
In diesem Interview wird auch auf die große Angst aller unserer Coronauten eingegangen, nämlich dass die Stimmung in der Bevölkerung irgendwann umschlägt und sie für die Folgen ihrer Taten verantwortlich gemacht werden. Ich persönlich kann es eigentlich gar nicht mehr erwarten, bis es so weit ist.

Insgesamt würde ich dem Schäuble-Interview etwas mehr Realismus als dem üblichen Politikergeschwätz bescheinigen. Drei Schritte vor aber auch wieder zwei zurück. Das dürfte allerdings das Maximum dessen sein, was sich ein Politiker erlauben kann, wenn er nicht von einem Empörungssturm weggefegt werden will. Er muss heucheln, weil die Öffentlichkeit gar nichts anderes erlaubt.


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zuletzt bearbeitet 27.04.2020 05:43 | nach oben springen

#30

RE: Die Bekämpfung des Virus ist gefährlicher als der Virus selber

in Ohne Photo 01.05.2020 04:43
von kassandro • 2.424 Beiträge

So geht es auf der Corona-Intensivstation zu:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagno...c4-bb3e1976bd41

Momentaufnahme nach mehreren Tagen Maskenpflicht:
https://www.spiegel.de/panorama/corona-t...34-78396c0f497d

Mir selber setzen die Masken ziemlich zu, weil ich mit diesen furchtbaren Dingern nicht richtig atmen kann. Das dürfte sich noch verschärfen, wenn es wärmer wird. Mit langen, tiefen Atemzügen sind die Dinger nicht vereinbar. Dabei trage ich die Masken nur innerhalb von Geschäften, in Bussen und Bahnen kann man gottseidank mogeln. Da hab ich die Maske beim Einsteigen vorschriftsmäßig an, damit der Fahrer denkt, ich verhalte mich vorschriftsmäßig. In den überwiegend leeren Bussen und Zügen verstecke ich mich dann so, dass mich keiner sehen kann und ziehe die Maske einfach unters Kinn. Vor dem Aussteigen ziehe ich dann die Maske wieder hoch, so dass der Fahrer denkt, alles sei in Ordnung gewesen. Das ist die einzige Möglichkeiten für mich, eine länger andauernde Bus- oder Bahnfahrt zu überstehen, wobei länger hier länger als 30 Minuten heißt. Bislang haben mich die Anticorona-Maßnahmen nur kaum berührt, weil ich frei atmen konnte, aber dieser Wahnsinn dreht mir einfach die Luft ab.

Die Masken haben auch nach meiner Auffassung durchaus eine moderate Wirkung auf Ausbreitung des Viruses. Diese steht aber in keinem Verhältnis zu dem Schaden, den sie auf das Allgemeinbefinden bewirken. Mich würde insbesondere interessieren, wie Menschen mit Asthma oder COPD damit zurechtkommen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/cor...licht-1.4887138

Eine besondere Unverschämtheit ist es, so eine Maskenpflicht, ohne dass ein vernünftige Versorgung damit gewährleistet ist. Wenn überhaupt, dann sind die Dinger nur zu absurd überhöhten Preisen erhältlich, 50 Einmalmasken für 50€ bei Tedi, im Baumarkt sind sie noch teurer und man kommt in diese Geschäfte ja ohne Maske gar nicht mehr hinein. Da muss man sich dann mit anderen Schwachsinn maskieren.

Ich hab eine Einwegmaske von einem Busfahrer der Firma Pülm in Seesen geschenkl bekommen, mit dem ich mich vor der Maskenpflicht darüber unterhalten habe. Wir waren zu weit in einem riesigen Bus. Jetzt kann ich mich wegen der Maskenpflicht nicht mal mit Busfahrer mehr unterhalten, wobei solche Unterhaltungen sowieso eigentlich verboten sind. Bei dem Busfahrer möchte ich mich an dieser Stelle aber für die geschenkte Maske recht herzlich bedanken. Das war eine Geste der Menschlichkeit in einer Zeit des Irrsinns. Ich trage diese Einmalmaske jetzt seit Tagen un die wird langsam schmutziger und schmutziger. Das ist mir egal und in einem gewissen Sinne sogar willkommen. Ich erfülle damit formal meine Pflicht, aber eben nur formal, und kann damit meinen Protest gegen diese beispiellose Niedertracht zeigen. Ich werde mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Stimmung endlich gegen Merkel, Söder & Co umschlägt. Sachsen hat mit dem Schwachsinn angefangen und dann haben die anderen Bundesländer schnel nachgezogen. Keiner wollte zu spät damit dran sein. Dieses kopflose Vorgehen ist typisch für unsere Coronauten.


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