Man sollte uns Ungeimpften ein gewisses Triumphgefühl nicht verdenken, so lange dies nicht in Häme gegen Geimpfte ausartet, die durch vermeintliche Wissenschaft getäuscht wurden. Wir sollten auch nicht die Gefahr übertreiben, die von der Impfung immer noch ausgeht. So wurde jüngst behauptet, dass die Impfung die Lebenserwartung um 25 Jahre reduzieren würde. Das ist absurd. Rein gefühlsmäßig würde ich die Reduzierung der Lebenserwartung durch die Impfung auf etwa 1-3 Jahre einschätzen, bei jüngeren Menschen mehr, bei älteren weniger. Das wäre schon eine ganze Menge, zumal mit der Reduzierung der Lebenserwartung auch ein Verlust an Lebensqualität verbunden ist. Für völlig abwegig halte ich die hier von Professor Dr. Dolores Cahill erhobene Behauptung, dass jeder Geimpfte in den nächste 3-5 Jahren sterben muss. Man begeht hier genau denselben Fehler wie die Horror-Propheten der anderen Seite mit ihrem "Geimpft, genesen oder gestorben". Die meisten Geimpften werden höchstwahrscheinlich ungeschoren davonkommen. Die Zahl der nachhaltigen, schweren Impfschäden wird sich meiner Meinung nach im einstelligen Prozentbereich bewegen. Das ist schon schlimm genug und man sollte sich nicht durch Übertreibungen angreifbar machen.