Der Mensch konnte nie erklären, wie er sprechen lernte. Man will uns weismachen, dass er zuerst wie ein Hund bellte und dies und jenes, aber das glaube ich nicht. Ich meine, dahinter steckt etwas viel Geheimnisvolleres und Magisches. Und wenn man als nichtbewußter Künstler und schöpferischer Mensch Worte benutzt, ist man sich dessen immer bewußt. Worte können eine Handlung, einen Gedanken nach sich ziehen anstatt umgekehrt.
Und da gibt es etwas Merkwürdiges - ein Schriftsteller beschreibt das, worum es ihm gerade geht, ganz akkurat, und man empfindet beim Lesen überhaupt nichts. Man langweilt sich, man könnte einschlafen. Ein anderer verwendet, wie soll ich sagen, Metaphern. Er setzt nichts auseinander, er spezifiziert nichts. Und da zeigt sich wieder das Magische der Worte, des Wortgebrauchs. Es geht nicht um die Worte selbst, sondern wie sie nebeneinandergestellt sind.
Zuletzt versuchte er zu erklären, warum Shimrano das Derby nicht verlieren kann. Der einzige mit adäquater Form, Shimranos Arbeitsreiter hätte ihm gesagt, dass nur Shimrano das Derby gewinnt usw. usf. Das verpackt er dann alles wortklauberisch in schönen Worten, reproduziert dazu seinen angelesenen Input, aber im grunde so vor sich hinsabbelnd, wie obige.....nett royale.
Bei di, wie dienstags, möchte man zuweilen auch mal etwas tiefer in seinen Denkapparat schauen. Immer wieder, von Blücher, Dr.Richter, das Manterl und, mit etwas längeren Pausen, Göntzsche.
Shimrano gestern weg. Eigentlich keine Überraschung. War vorauszusehen.
Hein Bollow hatte den Einlauf in Sport-Welt genau vorausgesagt. Er zahlte auf der Bahn 646, bei PMU nur 532. Ein zusätzlicher kleiner Finger Zeig, dass da alles nicht mit rechten Dingen zugegangen war. Der Festkurs bei Onextwo am Freitag von 40 machte dann doch sehr stutzig.
Vor der Bahnhofstreppe die Stadtbibliothek, hinter der Bahnhofstreppe das neue Fussballmuseum. Die Bibliothek air-conditioned, angenehme Temperaturen, ansonsten sehr heiß, heute.
Das Zusammentreffen von Illusion und angehaltenem Augenblick - gebratene Eier, auf einem Löffel dargeboten.
Die Geburt der flüssigen Wünsche.
Die Geburt der flüssigen Ängste.
Mittelgroßes französisches Weißbrot mit zwei Spiegeleiern auf dem Teller ohne den Teller, zu Pferd, beim Versuch der Sodomie mit einem Stück portugiesischen Brotes.
Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen.
Die Vereinigung der Araber wird unter dem Zeichen des Ochsen stattfinden.
Matchwinner gewinnt in Hamburg einen Ausgleich 3, trainiert von A.Kleinkorres einem ehemaligen Trabrennfahrer und im Besitz von Jens-Holger Schwarma, ebenfalls einen vielbeschäftigten Traber Aktiven. Die Traber scheinen immer mehr Geschmack am Galopp zu finden.
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