in Galoppsport und Vollblutzucht
07.06.2022 21:34
von
kassandro
• 2.872 Beiträge
Im erbitterten Kampf um den Sieg im Union-Rennen hat sich Andrasch Starke um einen einzigen Peitschenschlag verzählt. Für diesen einen Schlag zu viel gibt's nun irre 14 Tage am Zaun. Unter anderem fällt für Andrasch Starke aus Stade, auf den das Hamburger Publikum insbesondere nach dem überraschenden letztjährigen Derby-Sieg sehr gern gewettet hätte, die Derby-Woche flach. Mit solch einer draknonischen Strafe will man die selbsternannten Tierschützer besänftigen, aber diese werden niemals nachlassen in ihrem Kampf gegen diese vermeintliche Tierquälerei. Schont man durch solch drakonische Strafen wirklich die Pferde? Wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Jetzt wird zwar fast nie mehr als 5 Mal zugeschlagen, dafür aber um so härter und wirklich hart kann man wegen der besseren Hebelverhältnisse nur in der Seite schlagen, was beim Menschen einem Schlag in den Bauch entspricht und Schläge in den Bauch sind im Gegensatz zu Schlägen auf den Hintern wirklich gesundheitsschädlich. Man braucht sich nur einmal alte Videos des kürzlich verstorbenen Lester Piggott anschauen:
Der schlug selbst im hohen Alter das Pferd immer möglichst weit hinten. Auf Grund seiner außergewöhnlichen Größe ging das bei ihm natürlich leichter als bei kleinen Jockeys. Auch Andrasch Starke hat in seinen besten Jahre, z.B. im Danedream-Arc das Hinterteil bevorzugt. Ganz anders beim Arc 2021:
Rene Piechulek haut dem armen Tasso bei Minute 2:23 mit maximaler Brutalität in die Seite. Der Arme bricht dann nach außen weg und wird langsamer. Ein Wahnsinn, dass er dieses Rennen noch gewonnen hat. Auf den zweiten Schlag auf die andere Seite reagiert Tasso dann mit der gewünschten Beschleunigung. Der zweite Schlag war wahrsheinlich auch etwas weiter hinten angesetzt und weniger schmerzhaft als der erste, den man nicht sehen kann, weil er auf der der Kamera abgewandten Seite ausgeführt wird. Wahrscheinlich wären zwei Klapse auf den Hintern effektiver gewesen. Dann nämlich versucht das Pferd nach vorne zu flüchten und genau das will man ja. Deshalb mein Appell an die Jockeys: Vermeidet diese brutale Schläge in die Seite!. Meine Bitte an die Funktionäre: Schafft endlich die drakonischen Strafe auf überzählige Schläge ab! Ein Tag Sperre für einen Schlag zu viel genügt und schont die Pferde! Diesen Tierschützern geht es nicht um das Wohl der Tiere, sondern um anderen Menschen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Daran geilen sich diese notorischen Sadisten auf. Statt vor ihen einen Kniefall zu machen, sollte man ihnen eine klare Kante zeigen.
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