in Galoppsport und Vollblutzucht
19.06.2021 18:48
von
kassandro
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Der Derby-Zug legt, bevor er sein Ziel in Hamburg erreicht, noch einmal einen kurzen Stopp in Hannover ein. Früher fand in Bremen diese Last Minute Derby-Quali statt, seit einigen Jahren jetzt in Hannover. Klar, dass 14 Tage vor dem Derby hier nicht unbedingt die größten Fvoriten starten. Familie Renz hat in ihrem Großangiff auf das Derby alleine 4 Hengste am Start und der Kallisto-Sohn "Aff un zo" hat sich schon in der Düsseldorfer Derby-Quali im guten Stil für Deutschlands wichtigstes Rennen qualifiziert. Dem edel gezogenen Imi traue ich morgen dasselbe zu. Zu stark waren seine letzten beiden Vorstellungen in der Maiden-Klasse. Höher im Kurs bei den Wettern steht der in den Farben des legendären Mondrians antretende noch edler vom Brümmerhof gezogene Santorini (von Siyouni aus einer Galileo-Tochter). Außenseiterchancen sehe ich für Quebono, Sporting und Siluto. Für den Sieg im zweiten Listenrennen für die Flieger-Ladys wird eine Stute unseres Blacktype-Spezis aus Frankreich favorisiert. Allzu hoch schätzt er das Niveau dieses Rennens nicht ein, sonst hätte er ein Pferd mit besseren Formen geschickt. Stärker schätze ich eigentlich die zweite franz, Stute ein. Ich hoffe jedoch, dass Paloma Ohe die Ehre der deutschen Listenrennen retten kann. Die Maiden-Rennen lassen um diese Jahrenzeit deutlich in der Qualität nach. Im ersten für Stuten über 1750 Meter favorisiere ich die Debütantin Niara, Im zweiten über 1400 Meter sollten A Sheer Beauty und Mayvid den Sieg unter sich ausmachen. Im 3. Maiden-Rennen über 2200 Meter haben sich satte 15 Pferde angesagt. Ich favorisiere Panjari vor Loft. In diesem Rennen sind einige Debütanten am Start, die interessanteste wohl Agilo, von Golden Horn aus der guten Alandia, und die Brümmerhoferin Coachella (von Adlerflug aus der Gruppe-Siegerin und 1000 Guineas Zweiten Cherry Danon. Da werden Erinnerungen an die guten Danon-Pferde des russisch-japanischen Stalls d'Angelo wach. Den Ausgleich II über 1400 Meter könnte sich Lokalmatador Anno Mio schnappen. Ungewöhnlich ist das Verkaufsrennen über 1750 Meter. Gestüt Schlenderhan stellt dabei den frisch gebackenen Ausgleich I Sieger More No Never zum Verkauf. Er sollte trotz Höchstgewicht der klare Favorit sein. Normalerweise starten in solchen Rennen alte Haudegen wie der verdiente und mittlerweile 11 Jahre alte Empire Hurricane und nicht teuer gezogene Pferde, bei denen gerade der Knoten geplatzt ist. Gesponsort wird der Renntag von der Baum Unternehmensgruppe.
in Galoppsport und Vollblutzucht
22.03.2022 13:02
von
kassandro
• 2.864 Beiträge
Der Livestream zum Renntag:
Hier meine Wikipedia-Bilder vom Hauptrennen, der stark besetzten Derby-Quali: https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...erby_Trial_2021 Der Grund für den Upload auf Wikipedia war Quebueno, der das Rennen in sehenswerter Weise nach total vermasseltem Start gewann. Danach ist er drei Mal überhaupt nicht mehr in die Startmaschine gegangen. Der Besitzer, das Gestüt Paschberg, hat dann Quebueno von seinem Trainer Jean-Pierre Carvalho abgezogen und zu Andreas Wöhler gegeben. Zuvor sollte ihm Simon Stokes die Probleme mit der Startmaschine austreiben. Ob das gelungen ist, werden wir wahrscheinlich schon am Sonntag im Düsseldorf beim Grand Prix Aufgalopp über 2100 Meter sehen. Für seinen Sieg in Hannover muss er ein Kg mehr tragen, aber wenn er es in die Startbox schafft, dann sollte er das Rennen trotzdem gewinnen, wobei solche Voraussagen zu Beginn der Saison immer besonders schwierig sind, weil man nicht weiß, wie die Pferde über den Winter gekommen sind. Außerdem hat er in meiner Abwesenheit noch nie gewonnen, aber man soll nicht abergläubisch sein. Quebueno ist mein Mumm-Pferd für 2022.
in Galoppsport und Vollblutzucht
19.04.2022 07:37
von
kassandro
• 2.864 Beiträge
Die ersten beide Auftritte von Quebueno in diesem Jahr waren ein einziger Jammer. Zwar geht er jetzt in die Startmaschine, galoppiert ordentlich, aber zeigt kaum Beschleunigung auf Zielgeraden. Er scheint seinen Leistungswillen komplett verloren zu haben. Hier sein gestriger Auftritt im Carl-Jaspers-Preis:
in Galoppsport und Vollblutzucht
16.05.2022 21:11
von
kassandro
• 2.864 Beiträge
Es ist noch nicht aller Tage Abend. Dieses Fazit kann man zu Quebuenos Auftritt im Oleander-Rennen ziehen:
Er war zwar sehr unruhig in der Startbox, sprang dann aber für seine Verhältnisse sehr gut ab. Danach hatte Eddy alle Hände voll zu tun um das sehr widerborstige Pferd unter Kontrolle. In der sehr schnellen Endphase des Rennen blitzte dann aber seine alte Klasse wieder ein bisschen auf. Auch Trainer Wöhler ist mit der Leistung zufrieden.
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