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[vom alten forum]
In diesem Thread will ich in loser Abfolge Bilder präsentieren, die zweifelhafte Aktivitäten des Nationalpark Harz dokumentieren sollen.
Ich beginne mit einem Bild vom ehemaligen zweiten Parkplatz der steile Wand Straße von Altenau nach Torfhaus in etwa 780 Meter Höhe. Der erste Parkplatz an dieser Straße in 800 Meter Höhe wurde schon vor vielen Jahren vernichtet. Dieser Parkplatz hatte auch eine kleine Ausichtsplattform hinunter in's Kellwassertal.
Hier Bilder von der Zerstörung des zweiten Parkplatzes:
Dort, wo Goetheweg und die Brockenbahn nebeneinander verlaufen, stand einst in genau 1000 Meter Höhe ein sehr schönes Häuschen, das sowohl zum Schutz vor den gefürchteten Harzer Wolkenbrüchen als auch als Aussichtsturm für die Umgebung diente. Insbesondere konnte man von dort sehr schön die Brockenbahn herandampfen sehen. Zudem war es ein willkommener Rastplatz mit Sitzgelegenheit auf dem Weg zum Gipfel. Das Häuschen war im besten Zustand und wurde wahrscheinlich erst nach der Wende gebaut. Es gibt eigentlich keinen, der von diesem Häuschen nicht begeistert gewesen war. Diese Freude der Wanderer mißfiel aber einigen Leuten vom damaligen Nationalpark Hochharz ganz gewaltig, so daß sie das Häuschen mit Steuermitteln einfach abrissen. In die Instandhaltung des Goetheweges, der sich bereits damals in einem grausamen Zustand befand, wurde hingegen nichts investiert. Auch später wurde dann das Geld lieber in den widersinnigen Steg nach nirgendwo investiert . Es sind wirklich destruktive Sektierer, die hier am Werke sind.
Die nachstehenden beiden Aufnahmen wurden 25.09.2001 mit meiner ersten Digicam, einer Fuji MX2900, gemacht.
So sieht es an der Stelle, wo einstdas schöne Häuschen stand, heute (15.04.2015) aus:
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Eine der ersten Nationalpark-Untaten wurde am Andreasberger Steg verbrochen. Dieser Steg verband auf direktem Weg den Rinderstall im Odertal mit dem Silberteich und wurde einst von den Andreasberger Bergleuten angelegt. Es handelt sich also um eine ziemlich alten Weg. Dieser wurde 2001 durch die Fällung unzähliger Bäume auf's übelste verrammelt. Die Bilder nachfolgenden wurde am 27.08.2001 mit meiner Fuji MX2900 gemacht. Für die teilweise recht mäßige Bildqualität möchte ich mich entschuldigen, aber hier hat die Sache Vorrang.
Die erste Aufnahme wurde ganz am Anfang, also beim Rinderstall, gemacht. Hier lagen nur ein paar Bäume herum, die noch kein ernstes Hinderniss darstellten:
Auf der nächsten Aufnahme sieht man vor lauter Bäumen nicht mehr den Weg. Dieser liegt auf der rechten Seite vertieft und ist völlig mit Bäumen verrammelt:
Der Andreasberger Steg unterteilt sich in zwei Abschnitte. Ganz massiv wurden dabei hauptsächlich die vier Enden beider Abschnitte verrammelt. Dazwischen gab es einige Lücken, wie im nachfolgenden Bild, wo nur ein einzelner Baum den Weg versperrt:
So sah es am Ende des ersten Abschnittes aus:
Hier nun Bilder vom zweiten Abschnitt:
Hier das Ende des zweiten Zerstörungs-Abschnittes:
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An der Steile-Wand-Straße von Altenau befand sich einst ein schöner Parkplatz
mit einer Aussichtplattform, die den Namen Hedwigsblick trug:
Solch schöner Anblick bot sich den Besucher bis tief in's Kellwassertal:
Auch dieser schöne Platz war den destruktiven Sektierern ein Dorn Auge und wurde auf Kosten des Steuerzahlers vernichtet. Selbst von der Altenauer SPD wurde diese Maßnahme seinerzeit kritisiert.
Obige Bilder wurden am 11.09.2001 mit meiner Fuji MX2900 gemacht.
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Am Abend des 13.07.2009 konnte ich folgende Aufnahme unmittelbar nördlich der Jordanshöhe kurz vor dem Drebrodeparkplatz machen:
Offenbar handelt es sich um einen Nationalparkmitarbeiter, der mit seinem Privatwagen im Grünen parkt, obwohl der Dreibrodeparkplatz nicht einmal 100m davon entfernt liegt (im linken Bilddrittel). Unsereins darf dort wegen des Wegegebots nicht einmal seinen Fuß draufsetzen. Der Nationalparkmitarbeiter war von meinem Photo überhaupt nicht angetan und behauptete, daß es sein gutes Recht sei, dort zu parken. Dieses Photo wird den Nationalpark noch beliebter machen.
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Der Steg nach nirgendwo ist ein ebenso hochwertiges wie nutzloses Holzbauwerk, der in gut 900 Meter höhe von der Brockenstraße abbiegt. Er soll Wanderern und Naturfreunden den "Harzer Urwald" zeigen. Den kann er aber auf vielen anderen Wegen genauso gut oder gar besser sehen, etwa auf der an der 900m Marke in die Brockenstraße einmündenden Wanderautobahn nach Ilsenburg. Dort kommt er noch dazu an den schönen Ilse-Fällen und der gurgelnden Verdeckten Ilse vorbei. Würde man dann noch die an dieser Seite völlig mit Bäumen zugewucherten Zeterklippen wieder freilegen, so hätte man einen wunderbaren Wanderweg.
Hier der "Eingang" zum Steg nach nirgendwo:
und hier geht's dann auf Brettern weiter. Bloß keinen Boden berühren:
An der Seite gibt's dann noch einige Werke großartiger Dichtung, für die wohl ebenfalls der Steuerzahler blechen muß:
Und dann geht zum krönenden Abschluß des Stegs nach nirgendwo, eine gegenüber dem Steg deutlich erhöhte überdachte Ausblicksplattform, von der man allerdings nichts sieht, außer ein paar alten Harzer Fichten:
Von außen sieht die wuchtige Plattform so aus
Insgesamt muß man sagen, daß sich der Nationalpark hier große Mühe gegeben hat, möglichst viele Steuergelder zu verjuxen. Auf der positiven Seite muß man anmerken, daß dieses Prunkstück wenigstens nur sinnlos ist und den Naturfreunden nicht schadet, wie die Zerstörung von Wanderwerken oder die Verwüstung des Rehberg-Gipfel-Plateaus.
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Auch das Rehberger Skikreuz wurde ein Opfer des Nationalparks und der Steuerzahler zahlt die Rechnung. Hier stand für Jahrzehnte treu das Rehberger Skikreuz:
Dieses lag direkt an dem noch bestehenden Weg der die Landstraße von Sonnenberg nach Andreasberg mit dem Rehberger Planweg verbindet. Von dort geht dann ein Weg weiter zum Rehberger Grabenweg. An einer Wegkreuzung vor dem Skikreuz stand früher ein Wegweiser, der auch auf das Skikreuz hinwies. Damit kein Wanderer dumme Fragen stellt, wurde auch dieser entfernt und durch einen neuen ersetzt:
Man sieht ganz deutlich das neue Schild, wie es sich von den bereits verwitterten alten Schildern unterscheidet. Auch diese "Gründlichkeit" muß der Steuerzahler bezahlen. Auch am Bruchberg wurde vor einiger Zeit das Skikreuz entfernt. Es stehen also nicht nur Wanderwege, Parkplätze und Schutzhütten auf der Abschußliste sondern auch Skikreuze.
Endlich nimmt sich auch die Goslarsche Zeitung des Themas an. Mein Dank gilt auch den Altenauern, insbesondere deren Bürgermeister, Herrn Ehrenberg, daß sie damit endlich an die Öffentlichkeit gehen. Die Altenauer hatten ja schon an der Zerstörung der Parkplätze an der Steilen Wand Straße Kritik geübt. Ich hoffe, daß jetzt auch andere Oberharzer in dieser Sache aktiv werden. Nur gemeinsam sind wir stark.
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Hier einige Rehberg-Bilder aus jüngster Zeit (Oktober 2010). Die erfreuliche Nachricht: Die Natur erholt sich langsam wieder von diesem widersinnigen Attentat. Die Verwüstungen kann man in zwei Flächen unterteilen. Einmal die südliche, ziemlich in Gipfelhöhe über 850 Meter hoch gelegene und dann die etwas weiter nördlich beim ehemaligen Skikreuz gelegene Verwüstungsfläche in 820 Meter Höhe. Letztere ist relativ baumarm, so daß dort die Sonne den künstlich angelegten Sümpfe ziemlich hart zusetzt. In circa 10-15 Jahren dürfte auf diesen Gebiet die Sümpfe wieder weitgehend verschwunden sein, wenn nicht erneut erhebliche Steuermittel für diesen Terror eingesetzt werden.
Ihr üblen Sektierer, lasst endlich die Natur in Ruhe!
So ich hab jetzt ein bißchen in meinem Archiv gekramt und hab noch eine Aufnahme von dem armen Rehberger Skikreuz gefunden. Da das Skikreuz im Schatten hoher Bäume liegt, hab ich es nur sehr selten aufgenommen. Die folgende Aufnahme stammt vom 16.04.2009:
Was hat der arme Rehberg nur verbrochen, daß er so mißhandelt wird?
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Im Spätherbst 2010 wurde vom Nationalpark Harz ein alter Weg an der Südostseite des Oderberges verwüstet. Dieser zweigt etwa auf halber Höhe von der Waldstraße ab, die vom Odertal hinauf zur L519 führt. Auf den topographischen Karten wird dieser Hang unter dem Namen Schachtelkopf geführt. Da der Einstieg in diesen Weg über einen relativ steilen Felsen verläuft, wandern dort eigentlich nur sehr wenige Leute. Trotzdem mußte dieser Kahlschlag veranstaltet werden:
Bei diesem Kahlschlag machte man es sich allerdings etwas zu einfach und setzte eine kommerzielle Abholzmaschine ein, wie man an diesen Spuren sieht:
Diese Maschine entfernte Äste von den Bäumen. Dadurch ist die so sehnlich erwünschte Behinderung Wsnderern geringer und wird sehr schnell noch geringer werden. Um die Maschine überhaupt zum Verwüstungsort zu bringen, mußte ein alter Weg, der schon vor etwa 10 Jahren verwüstet wurde, wieder instandgesetzt werden:
Ich hab diesen Weg allerdings sowieso kaum benutzt und bin stattdessen eine Abkürzung direkt durch den Wald gegangen.
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2014 wurde diese schöne Hütte oberhalb des Goetheplatzes vom Nationalpark zerstört:
Sie trug den Namen Wilhelm-Block-Hütte und war die älteste Hütte des Harzklub-Zweigvereins Sankt Andreasberg überhaupt. Heute sieht es dort so aus:
Da auch das Schutzgeländer entfernt wurde, besteht jetzt die Gefahr, daß sich dort aufhaltende Personen den Fels hinunterstürzen. Rundum also wieder einmal eine Glanztat des Nationalparks Harz.
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