Bislang gibt es in diesem Jahr 296 Fälle von Masern (Stand 17.04.2019). Hier gibt es sachliche Informationen, die den Menschen von den Medien bewusst vorenthalten werden. Wir sind also weit, sehr weit, von den Masern-Höchstständen entfernt. Frühers störten selbst Tausende Fälle von Masern weder Politiker noch Medien. Wir haben also jetzt keine Masern-Epidemie sondern eine von Medien und skrupellosen Politikern geschürte Bevormundungshysterie. Wer sich gegen Masern schützen will, kann dies mittels einer Impfung tun. Er braucht dazu nicht andere Menschen dazu zu zwingen, dasselbe zu tun. Über Jahrzehnte hinweg starben mehr Menschen an der Pockenschutzimpfung als an den Pocken. Es dauerte viel zu lange bis die Pockenschutzimpfung abgeschafft wurde. Es wäre schon vor 50 Jahren sinnvoller gewesen, die Impfplicht auf diejenigen zu beschränken, die aus Seuchengeieten einreisen. Immerhin gab es damals eine seriösere Diskussion als heute. Nach meinem Kenntnisstand sind die Nebenwirkungen der Masernschutzimpfung deutlich geringer als der für Pocken, aber die Pocken sind auch eine viel gefährlichere Krankheit als Masern. Ich persönlich würde die Schutzimpfung gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken bei meinem Kindern durchführen, aber ich bin ebenso strikt gegen eine Impflicht. Ich hab den Eindruck, dass es dabei mehr als um Masern geht, sondern um Entmündigung schlechthin, die nicht mit einem freiheitlichen Staat vereinbar ist. Ich bin für die Impfung aber gegen die Impfpflicht. Meinetwegen kann man Impfgegner für die Schäden, die sie dem Gesundheitssystem durch ihr Verhalten zufügen, in Regress nehmen, aber dann müsste man dasselbe bei Rauchern, Säufern und Fressern machen, die viel größeren Schaden anrichten. Keiner käme auf die Idee, die Fettleibigkeit der Bundeskanzlerin mit zwangsweisem Nahrungsentzug zu bekämpfen. Jeder hat das Recht, sich zu Tode zu rauchen, zu saufen und zu fressen, und das ist gut so.